Zivile Krisenprävention als Markenzeichen deutscher Außenpolitik einlösen

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Bonn, 04. Februar 2015 – Die  GKKE hat zum vierten Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung des Aktionsplans „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“ Stellung genommen  und gefordert, die Kultur der Prävention tatsächlich zum „Markenzeichen deutscher Außenpolitik“ zu machen.

Zu der Bundestagsdebatte zum Umsetzungsbericht der Bundesregierung am Freitag, den 06. Februar 2015 erklärte Dr. Bernhard Moltmann, Vertreter der GKKE im Beirat Zivile Krisenprävention beim Auswärtigen Amt und Verfasser der Stellungnahme: „In einer Zeit, in der die Debatte über die globale Verantwortung Deutschlands sich auf das Ob und Wie militärischen Engagements zu verengen droht, erwarte ich, dass der Deutsche Bundestag die Bedeutung Ziviler Krisenprävention erkennt und Wege sucht, deren Potentiale für eine wirkungsvolle Vorbeugung gegen Krisen und Gewaltkonflikte in einer kohärenten Friedenspolitik zu nutzen“.

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