GKKE kritisiert hohe Rüstungsexporte in Drittstaaten

Rüstungsexportbericht, Rüstungspolitik

Berlin, 20. Juni 2018 Die GKKE kritisiert scharf den erneuten Anstieg der deutschen Rüstungsexporte in Drittstaaten, die weder der EU oder der Nato angehören. „Diese Exporte liegen bei einem Genehmigungswert von 3,795 Mrd. Euro und machen damit über 60 Prozent sämtlicher Einzelgenehmigungen aus“, so Prälat Dr. Karl Jüsten, der katholische Vorsitzende der GKKE. 2016 lag dieser Anteil noch bei 54 Prozent. Insgesamt führt der heute von der Bundesregierung veröffentlichte Rüstungsexportbericht 2017 Einzelgenehmigungen mit einem Gesamtwert von 6,242 Mrd. Euro auf.

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